| Jürg Baur | Perpetuum mobile (1950) Partitur und Stimme  M-2020-0175-2 | 
| Zur KompositionDieses Stück, ursprünglich Finale einer mehrteiligen "Musik für Violoncello und Klavier", ist eine (streng) symmetrisch gegliederte Fantasie, mit den ineinander übergehenden Formteilen A-B-A'-B'-A''. A: Ein zwölftöniges chromatisch ansteigendes Fugenthema wird gleich zu Beginn exponiert, bildet einen Höhe- und Schwerpunkt im Zentrum des Satzes und klingt am Schluss nochmals kurz an. B: Das eigentliche "Perpetuum mobile"; ein motivisch spielerisch-virtuoses Figurenwerk in wechselndem Metrum wird weit ausgebreitet, häufig variiert, vorwiegend vom Cello vorgetragen; der Satz bleibt in ständig fließender Bewegung, läuft in freier Tonalität und harmonischen Schwerpunkte ab. (Jürg Baur) | 
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