| Komponist | |
| Sigfrid Karg-Elert |  | 
Vita
| Sigfrid Karg-Elert (1877-1933) war Pianist, Organist, Komponist, Musiktheoretiker und -pädagoge. Große Bedeutung hat er für das Harmonium, für das er zahlreiche Werke komponierte - wohl mehr als jeder andere Komponist. Seine Klangsprache ist als spätromantisch einzustufen, nimmt aber durchaus auch aktuelle Einflüsse der Zeit auf. Karg-Elert vertrat in seinen musiktheoretischen Arbeiten die von Hugo Riemann entwickelte polare Dur/Moll-Auffassung, die mit der "Untertonreihe" als Spiegelung der Obertonreihe arbeitet. | Im angelsächsischen Raum wurden Karg-Elerts Werke oft gespielt; die Rezeption in Deutschland litt darunter, dass Karg-Elert (obgleich gar kein Jude) in das berüchtigte "Lexikon der Juden in der Musik" aufgenommen wurde. Seit einigen Jahrzehnten scheint der Komponist langsam wieder in das öffentliche Bewusstsein zurückzukehren. | Titel in der Edition Dohr | 
    Titel in der Edition Dohr
  Originalwerke
|  |  | Marche triomphale "Nun danket alle Gott"  hrsg. von Andreas Meisner  in: Hochzeitsmusik  für Orgel - Sammelband | 86 S., 3. Auflage M-2020-0570-5 | 
|  |  | Marche triomphale "Nun danket alle Gott"  hrsg. von Andreas Meisner (Hochzeitsmusik für Orgel Vol. 22) | M-2020-1159-1 | 
| Bearbeitungen | |||
|  |  | "Lobet den Herren mit Pauken und Zimbeln schön" op. 101/5 für Orgel bearbeitet von Otto Depenheuer (édition bon(n)orgue Vol. 64) | M-2020-4464-3 | 
