| Klaus Hochmann (1932-1998) stammt aus Ostpreußen. 1947  flieht die Familie aus der Ostzone nach Hannover, wo Klaus Hochmann neben einer  Bäckerlehre auch musikalischen Unterricht bekommt; erste Kompositionen wurden  später vernichtet. An der Musikhochschule Stuttgart und später am Mozarteum  Salzburg bei Cesar Bresgen studierte er Komposition (Abschluss 1966). 
        Hochmann war als Klavierlehrer, im Verlagswesen, beim  Hörfunk und als Bibliothekar tätig. | 
        1932 - geboren am 29. Dezember in Angerburg/Ostpreußen  (D/PL)1935 - mit der Familie Umzug nach Hirschberg im  Riesengebirge (Schlesien). 
          Erster Klavierunterricht
1945 - im Februar Flucht nach Werningerode am Harz 1947 - Flucht aus der Ostzone nach Hannover 1948-50 -  Bäckerlehre
1950-53 - Bäckergeselle
1953-56 - besucht die Wirtschaftsoberschule Hannover;  Klavier- und Harmonielehreunterricht, Chorgesang. Erste Kompositionen (später  vernichtet)1956-58 - nach dem Abitur Tätigkeiten in Büros, in einer  Molkerei, als Straßenbahnschaffner 1958-60 - nach Ablehnung an der  Musikhochschule München (weil "Autodidakten das Hochschulniveau  verderben" könnten) Buchhändlerlehre
1961 - Karl Marx empfiehlt ihn Erhard Karkoschka;  Aufnahme an der Musikhochschule Stuttgart
1962 - Wechsel ans Mozarteum Salzburg zu Cesar Bresgen
1966 - Abschluss des Kompositionsstudiums
1966-79 - verschiedene Tätigkeiten, u.a. bei  Bertelsmann-Verlag, ORF Salzburg, Bibliothekar einer Industriefirma bei Zürich
1971 - Theodor-Körner-Preis der Stadt Wien
1979 - Klavierlehrer an der Musikschule Herrenberg
1998 - gestorben am 24. Dezember in Herrenberg (D) | Titel in der Edition Dohr |